Forschungsprojekt feasiPLe

Abbildung von Features auf Modelle

Um aus einer gegebenen Variantenkonfiguration ein konkretes Produkt automatisch zu instanziieren, ist eine Abildung zwischen Features und ihrer Realisierung im Lösungsraum notwendig. Es ist wichtig, den Entwickler bei der komplexen Aufgabe der Definition solcher Abbildungen zu unterstützen. Daher entwickeln wir einen Ansatz um Features auf Modellfragmente abzubilden, die ihre Umsetzung beschreiben.

Das entwickelte Werkzeug arbeitet sprachunabhängig und speichert die Abbildungsingormationen in einem dedizierten Mapping-Model. Diese Mappings konnen anschließend genutzt werden, um den Variantenraum zu visualisieren und die Variabilität einer Produktlinie zu analysieren.

Aktueller Prototyp

Der Prototyp unterstützt die Abbildung zwischen Problem- und Lösungsraum durch die folgenden Fähigkeiten:

• Automatisches Zuordnen von Lösungsraumartefakten zu Features durch GEF-basierte Änderungsaufzeichnung
• Manuelles Bearbeiten von Mappings
• Optische Hervorhebung von Modellelementen, welche die Realisierung bestimmter Features beschreiben
• Einfärbung dieser Modellelemente
• Dynamisch Konstruktion von Sichten auf den Lösungsraum (Hinausgehend über einfaches ein/ausschalten von Features)

Der Prototyp unterstützt beliebige GEF-basierte Editoren auf nichtinvasive Weise.

Screencast

Der folgende Screencast zeigt den Einsatz des Editors anhand einer einfachen Beispielproduktlinie.

Screencast ansehen

Literatur

Florian Heidenreich and Christian Wende, Bridging the Gap Between Features and Models. In Proceedings of the Second Workshop on Aspect-Oriented Product Line Engineering (AOPLE'07) co-located with the International Conference on Generative Programming and Component Engineering (GPCE'07), Salzburg, Austria, October 2007. To appear.

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